Die Staatsfrage im Maoismus

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Überblick[Bearbeiten]

Dieser Artikel gibt keinen allgemeinen Überblick über die Geschichte des Maoismus, seine Rolle in der kommunistischen Weltbewegung oder seine verschiedenen Erscheinungsformen in der BRD. Einige Grundsätzlichere Fragen zum Thema Maoismus, zur maoistischen Strategie des „langfristigen Volkskriegs“ und zur Theorie des „Zweilinienkampfs“ werden perspektivisch durch die AG Revolutionäre Arbeiterbewegung und Kommunistische Partei bearbeitet werden. Fragen zur Polemik zwischen der Sowjetunion und China über die „friedliche Koexistenz“, die „Kulturrevolution“ und die maoistische Position, die Sowjetunion sei „sozialimperialistisch“ gewesen, werden in der AG Sozialismus bearbeitet.

Unsere AG legt ihren Hauptfokus auf die Staatsfrage im Maoismus, es geht also um maoistische Positionen zu Wesen und Charakter des bürgerlichen Staats (nicht des Staats in der Phase des sozialistischen Aufbaus). Dabei gehen wir anhand der folgenden Leitfragen vor: 1.) Gibt es eine eigene maoistische Staatstheorie? Was sind deren Kernthesen? 2.) Welche Positionen vertraten die maoistischen K-Gruppen der 1970er Jahre in der Staatsfrage? Welchen Dissens und gab es hier, z.B. in der Auseinandersetzung mit der DKP? 3.) Welche Positionen vertreten heutige maoistische Gruppen und Strömungen zum Staat?

Wie lässt sich der innerkommunistische Dissens in der Staatsfrage grob umreißen? Von einer eigenen einheitlichen und systematisch ausgearbeiteten „maoistischen Staatstheorie“ kann genauso wenig die Rede sein, wie von einer einheitlichen maoistischen Strömung innerhalb des Marxismus. Als tendenzielle Gemeinsamkeit des maoistischen Spektrums in der Staatsfrage lässt sich allenfalls ein besonderer Fokus auf die „bewaffneten Apparate“ des bürgerlichen Staats und eine weitgehende Vernachlässigung der Analyse anderer, nicht unmittelbar gewaltförmiger Herrschaftstechniken (Integrationsideologien, ökonomischer Zwang, etc.) feststellen. Da die staatstheoretischen Annahmen des Maoismus oft nicht explizit ausgearbeitet sind, können sie häufig nur implizit aus der Strategie des „Volkskriegs“ abgeleitet werden. Dieser Strategie liegt eine Perspektive auf den Staat zugrunde, die den Kampf um die politische Macht weitgehend auf den militärischen Kampf und die Zerschlagung der bewaffneten Staatsapparate zuspitzt. Hier besteht ein deutlicher Dissens zu allen Strategien, deren staatstheoretische Analysen davon ausgehen, dass der bürgerliche Staat ein „Feld“ im Klassenkampf ist, auf dem die Arbeiterklasse Positionen erobern, die Kräfteverhältnisse zu ihren Gunsten verschieben und ihren Einfluss ausdehnen kann bzw. die den Staat gar als klassenneutrales Instrument betrachten, das durch die Arbeiterklasse erobert und für ihre eigenen Zwecke benutzt werden kann (siehe dazu z.B. die Artikel Eurokommunistische Staatsauffassung und Antimonopolistische Demokratie).


Thesen und Positionen[Bearbeiten]

Die Staatsfrage bei Mao[Bearbeiten]

Die Staatsfrage bei den maoistischen K-Gruppen[Bearbeiten]

Die Staatsfrage bei zeitgenössischen maoistischen Strömungen[Bearbeiten]

Bezug zu den Grundannahmen[Bearbeiten]

Bezug zu den Programmatischen Thesen?[Bearbeiten]

Literatur und Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]