Mao Tse-tungs Dialektikverständnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2020, 09:20 Uhr

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Überblick[Bearbeiten]

Mao Tse-tung formulierte über einen längeren Zeitraum  (zirka Dreißiger bis Fünfziger des Zwanzigsten Jahrhunderts) in mehreren Schriften und Vorträgen Thesen zum dialektischen Materialismus. In seinen Überlegungen legte er besonderes Gewicht auf die Auseinandersetzung mit dem „Gesetz des Widerspruchs“, das seiner Ansicht nach das „fundamentalste Gesetz der materialistischen Dialektik“ sei. Darauf aufbauend, formulierte er weitergehende Thesen, z.B. die Thesen zu Haupt- und Nebenwidersprüchen oder sein Verständnis vom Charakter von antagonistischen Widersprüchen. Die Thesen von Mao Tse-tung waren nicht eine rein wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung, sondern hatten politisch-praktischen Charakter. Aus den allgemeinen Formulierungen zu Fragen der Dialektik leiteten er und seine Anhänger bedeutende Schlussfolgerungen ab, z.B. in der Bündnispolitik der KPCh, in der Frage des Parteiaufbaus und des Aufbaus des Sozialismus. Daraus ergeben sich bis heute viele Fragen bezüglich der richtigen Anwendung des dialektischen Materialismus auf gesellschaftspolitischem Terrain.  Im Folgenden wollen wir nur skizzenhaft die Thesen Mao Tse-tungs darlegen, um dann sowohl seine Kritiker, als auch seine Verteidiger wiederum fast nur stichwortartig zu Wort kommen zu lassen. Es ist klar, dass wir an dieser Stelle nicht die Arbeit leisten können, die erst im Klärungsprozess geleistet werden soll, das heißt eine genaue und fundierte Darlegung des Dissenses abzuliefern und selbst zu beurteilen. Vielmehr sind wir an dieser Stelle bestrebt, die Arbeitsgrundlage für diejenigen zu schaffen, die sich dieser Aufgabe annehmen wollen - ganz unabhängig von ihrer heutigen Positionierung bezüglich des hier vorgestellten Dissenses - und ihren Beitrag zur Klärung der Frage leisten möchten, ob Mao Tse-tungs Beiträge zur Wissenschaftstheorie die kommunistische Bewegung weitergebracht oder eher vom revolutionären, sozialistischen Weg abgebracht haben. Wenn es also dem interessierten Lesenden jetzt schon auffällt, dass Lücken in der Darstellung und / oder der Quellen vorhanden sind, dann bitten wir sie / ihn zur Ergänzung der hier gemachten Ausführungen.

Mao Tse-tungs Thesen

Eine der ersten Thesen lautet, dass das „Gesetz des Widerspruchs, der den Dingen innewohnt, oder das Gesetz der Einheit und  der Gegensätze,“ das „fundamentalste Gesetz der materialistischen Dialektik“ ist (Mao Tse-tung, „Über den Widerspruch“, Ausgewählte Werke, Beijing 1968, Band 1, S. 365). Dabei bezieht sich Mao Tse-tung vor allem auf Ausführungen Lenins. Es kommen folgende Aussagen hinzu: „Die Grundursache der Entwicklung eines Dings liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb desselben; sie liegt in seiner inneren Widersprüchlichkeit.“ (Ebenda, S.367) Über die Allgemeinheit und Besonderheit des Widerspruchs sagt Mao Tse-tung, dass ersteres dadurch gekennzeichnet ist, dass Widersprüche in den „Entwicklungsprozessen aller Dinge“ existieren und dass „im Entwicklungsprozess jedes Dings die Bewegung der Widersprüche von Anfang bis Ende“ existiert. Zweiteres, also die Besonderheit des Widerspruch liegt in der besonderen, also dem Ding eigentümlichen Bewegungsform. Im Zusammenhang mit den Ausführungen zur so genannten Besonderheit des Widerspruchs betont Mao Tse-tung die Wichtigkeit der Untersuchung der beiden Seiten des Widerspruchs: „Beide Seiten eines Widerspruchs verstehen, heißt verstehen, welche spezifische Position jede Seite einnimmt, heißt verstehen, in welchen konkreten Formen die beiden Seiten voneinander abhängen und zueinander im Gegensatz stehen und mit welchen konkreten Methoden sie während ihrer wechselseitigen Abhängigkeit und Gegensätzlichkeit und nach dem Bruch des Abhängigkeitsverhältnisses miteinander kämpfen.“ (Ebenda S.370-379) Folgende Aussagen, die die Kategorien Allgemeines und Besonderes betreffen, haben Kritik ausgelöst: „Infolge der außerordentlichen Vielfalt der Dinge und der Unbegrenztheit ihrer Entwicklung verwandelt sich das, was in einem bestimmten Fall das Allgemeine ist, in einem anderen bestimmten Fall das Besondere. Umgekehrt: was in einem bestimmten Fall das Besondere ist, wird in einem anderen bestimmten Fall zum Allgemeinen.“ (S.386) Eine weitere These Mao Tse-tungs, die Widerspruch hervorgerufen hat, betrifft die These zu den so genannten Haupt- und Nebenwidersprüchen und zu der hauptsächlichen Seite des Widerspruchs. „Hinsichtlich des Problems der Besonderheit des Widerspruchs gibt es noch zwei Punkte, die einer speziellen Analyse bedürfen: den Hauptwiderspruch und die hauptsächliche Seite des Widerspruchs.  Im Entwicklungsprozess eines komplexen Dings gibt es eine ganze Reihe von Widersprüchen, unter denen stets einer der Hauptwiderspruch ist; seine Existenz und seine Entwicklung bestimmen oder beeinflussen die Existenz und die Entwicklung der anderen Widersprüche.“ (Ebenda S. 388) Zur These über die Bedeutung der so genannten hauptsächlichen Seite des Widerspruchs sagt er: „Die Seiten eines jeden Widerspruchs entwickeln sich ungleichmäßig. Zuweilen scheint es, dass zwischen ihnen ein Gleichgewicht besteht; doch dieses ist nur vorübergehend und relativ, während die ungleichmäßige Entwicklung das Grundlegende bleibt. Von den beiden Seiten des Widerspruchs ist die eine unweigerlich die hauptsächliche, die andere die sekundäre Seite. Die hauptsächliche Seite ist jene, die im Widerspruch die führende Rolle spielt. Der Charakter eines Dings wird im wesentlichen durch die Hauptseite des  Widerspruchs bestimmt, die eine dominierende Stellung einnimmt.“ (Ebenda, S.391) Zu guter Letzt wollen wir noch auf die These von Mao Tse-tung bezüglich antagonistischer Widersprüche mit einem Zitat verweisen: „Die Widersprüche und der Kampf sind allgemein, absolut, doch die Methoden zur Lösung der Widersprüche, das heißt die Formen des Kampfes, sind je nach dem Charakter der Widersprüche verschieden. Manche Widersprüche weisen einen offen antagonistischen Charakter auf, andere nicht. Je nach der konkreten Entwicklung der Dinge werden manche ursprünglich nichtantagonistische Widersprüche zu antagonistischen, dagegen andere, ursprünglich antagonistische, zu nichtantagonistischen Widersprüche.“ (Ebenda S.404)

Kritik an Mao Tse-tungs Thesen im Zusammenhang mit dem dialektischen Materialismus

Nach dem Auseinanderfallen der KPdSU und der KPC Ende der Fünfziger Jahre, begann eine kritische Auseinandersetzung mit den Thesen Mao Tse-tungs in der sowjetischen Akademie. Eine Reihe von Untersuchungen der „Mao Tse-Tung Ideen“ wurden vom Institut für Philosophie und vom Institut für den Fernen Osten der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion angestellt, die eine scharfe Kritik zum Ergebnis hatten: „Der Maoismus ist eine dem Marxismus fremde ideologische Strömung.“ (Kritik der theoretischen Auffassungen Mao Tse-tungs, Moskau 1970 / Berlin 1973, S.6). Die sowjetischen Akademiker stellten die Behauptung auf, dass Mao Tse-tung sich lediglich der Terminologie des wissenschaftlichen Sozialismus bedienen, tatsächlich aber in eklektizistischer und utilitaristischer Weise diese Begriffe zwecks Umsetzung und Legitimation bestimmter politischer Vorhaben einsetzen würde. Die sowjetischen Kritiker gehen noch weiter und sprechen Mao Tse-tung ab, dass er sich überhaupt kein tiefes Verständnis des dialektischen Materialismus erarbeitet habe. „Die maoistische Auffassung vom Widerspruch beinhaltet eine mechanistische Gegenüberstellung äußerer Gegensätze. (…) Vor zwanzig Jahrhunderten, als die Idee von der Widersprüchleit des objektiven Seins und des menschlichen Denkens entstand, hatte die Aufstellung derartiger Thesen einen bestimmten Sinn und war gerechtfertigt. Im 20.Jahrhundert jedoch, bei dem heutigen Niveau der wissenschaftlichen Kenntnisse, reichen diese Bestimmungen nicht aus. Die wissenschaftliche Dialektik muß die den Dingen und Erscheinungen eigenen inneren Widersprüche aufdecken und den realen Prozeß der Entwicklung der Erscheinung, die aus zwei Gegensätzen besteht, aufdecken. Mit anderen Worten, sie muß die Selbstbewegung der betreffenden Erscheinung analysieren.“ (Ebenda S.44) Und weiter: „Eine solche „Dialektik“ steht zum Marxismus im gleichen Verhältnis wie die Alchemie zur Chemie.“ (Ebenda S.45)  Nicht nur sowjetische, sondern auch westdeutsche Autoren setzten sich kritisch mit den „Ideen“ Mao Tse-tungs auseinander, darunter bespielsweise Gunnar Mathiessen (Gunnar Mathiessen:  Kritik der philosophischen Grundlagen und der gesellschaftspolitischen Entwicklung des Maoismus , Köln 1973).  Er zeichnet nach, warum Mao Tse-tungs „Widerspruchsdenken“ aus wissenschaftlicher Sicht fehlerhaft ist. Er stellt die Behauptung auf, dass in Mao Tse-tungs Denken eine Verwechslung von Widerspruch und Gegensatz stattfindet, dass das nur im abstrakten Denken von anderen Gesetzen der Dialektik loszulösende Gesetz der Einheit und Gegensatz der Widersprüche von Mao Tse-tung von der dialektischen Gesamtentwicklung abgetrennt wird. Mathiessen findet, dass Mao Tse-tung den Widerspruch als Quelle aller Bewegung überbetonen würde und ein fehlerhaftes Verständnis von Widersprüchen im Allgemeinen und antagonistischen Widersprüchen im Besonderen hätte. Auch die Konstruktion von Haupt- und Nebenwidersprüchen und die irreführende Vorstellung, dass Widersprüche ihre Stellungen je nach Entwicklungsphase wechseln würden, beurteilt Mathiessen als eine Verfälschung der Aussagen über den Grundwiderspruch einer Gesellschaft.

Verteidigung der Thesen von Mao Tse-tung

Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Gruppen und Organisationen, die sich der maoistischen Strömung zuordneten, die Ideen Mao Tse-tungs verteidigten und bis heute verteidigen. Hier soll nur beispielhaft auf ein Text der Gruppe Gegen-die-Strömung verwiesen werden (Rot Front, Zeitschrift für den wissenschaftlichen Kommunismus, Nr.21, Januar 2006). Diese Gruppe spaltete sich von KPD/ML im Jahre 1974 ab und hielt eine gewisse ideologische Distanz zum Maoismus. Die Kritik dieser Gruppe richtete sich vor allem gegen die revisionistischen Angriffe auf Stalins Schrift „Über dialektischen und historischen Materialismus“ und Maos Dialektikvorstellungen. Es wird unterstellt, dass die Angriffe auf Mao eigentlich revisionistische Angriffe auf Stalin seien und zu seiner Delegitimierung dienen würden. Sie versuchen nachzuweisen, dass die Kritik an Mao Tse-tung auf Verfälschungen und falschen Vorstellungen beruht und nicht haltbar sei. Diese Arbeit erledigt keineswegs eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Thesen Mao Tse-tungs und schafft keine kommunistische Klärung in dieser Frage. Im Rahmen des Klärungsprozesses müssen wir uns mit dieser Kritik, aber auch mit der Frage auseinandersetzen, ob sich auch innerhalb der maoistischen und / oder der Sowjetunion feindlich gegenüber gesinnten Strömungen im Allgemeinen, eine vielleicht eigene Kritik an den Thesen Mao Tse-tungs entwickelt hat oder ob das Denken bis heute auf der Ebene der Verteidigungshaltung stehen geblieben ist. Interessanterweise hat sich auch der bekannte Philosoph Hans Hein Holz, der später langjähriges Mitglied der DKP wurde, mit einer Schrift aus dem Jahre 1970 für die Ideen Mao Tse-tungs stark gemacht. (H.H.Holz, Widerspruch in China, Politisch-philosophische Erläuterungen zu Mao Tse-tung, München 1970) Er stellt, nach einer längeren Ausführung zu Mao Tse-tungs Thesen über das Allgemeine und das Besondere fest: „Aus dieser Sicht gewinnt die berühmte Lehre Maos von den Haupt- und Nebenwidersprüchen einen mehr als bloß pragmatischen Charakter; sie erweist sich als ein Glied im Aufbau eines streng logischen Gefüges von Kategorien.“ Und er stellt an anderer Stelle  fest: „Dem Wortlaut und dem Sinn nach gibt es in Maos Lehre kaum etwas, das nicht aus Lenins Ansätzen abzuleiten oder mit ihnen zur Deckung zu bringen wäre.“ Und urteilt wie folgt über die aus der Sowjetunion stammende Kritik: „Maos illusionslose Lehre vom Widerspruch und seine darauf ausgerichtete politische Praxis, die in der Großen Proletarischen Kulturrevolution manifest wurde, mußte den sowjetrussischen Politikern als eine unerträgliche Irritation, als ein Angriff auf die Unverletzlichkeit des von ihnen Geleisteten erscheinen.“ (Ebenda, S. 98/99) 

Bezug zu unseren Grundannahmen[Bearbeiten]

Baustein 2: Bezug Dissens-Grundannahmen

Wie wollen wir den Dissens klären?[Bearbeiten]

Zunächst einmal müssen wir uns klar machen, dass Mao Tse-tungs Dialektik-Verständnis nicht von seinen politischen Vorstellungen und daraus abgeleiteten praktischen Ansätzen abzutrennen ist. Wie wir diesem Zusammenhang in der Bearbeitung der Fragen gerecht werden wollen, muss noch zwischen den unterschiedlichen Arbeitsgruppen, hier der AG Wissenschaft und der AG Revolutionäre Arbeiterbewegung / KP und der AG Sozialismus, geregelt werden. Es ist vorstellbar, dass hier ein Querschnitt aus den AGs gebildet wird und themenbezogen eine Koordinierung stattfinden wird. Des Weiteren werden wir im Rahmen der Auseinandersetzung die für uns jetzt wichtigen und relevanten Fragen in diesem Themenkomplex von den dauerhaft zwar interessanten, aber zurzeit vielleicht nicht so brennenden Fragen, unterscheiden müssen. Zur inhaltlichen Bearbeitung ist zu sagen, dass wir uns werden von jeder Scheuklappe befreien müssen und kritisch an alle hierzu gemachten Aussagen heranwagen, seien sie von Mao Tse-tung selbst, von Vertretern maoistischer Organisationen, von Vertretern aus den wissenschaftlichen Fakultäten der Sowjetunion, von der bürgerlichen Akademie etc.. Diese Arbeit werden wir immer mit der Auseinandersetzung mit den Klassikern im Hintergrund bewerkstelligen müssen und nach ihrer Relevanz für den heutigen kommunistischen Aufauprozess abklopfen.

Was steht zu diesem Dissens in den Programmatischen Thesen?[Bearbeiten]

Baustein 4: Bezugnahme Dissens-Unsere Behauptungen (Bezugnahme auf Programmatische Thesen)

Literatur[Bearbeiten]

H.H.Holz, Widerspruch in China, Politisch-philosophische Erläuterungen zu Mao Tse-tung, München 1970.

Cheng Tien-miu, Maos Dialektik des Widerspruchs: über d. Wechselwirkung von Theorie u. Praxis u. d. Rolle d. kulturrevolutionären Publizistik in China, Hamburg 1971.

Stuart R. Schram, Das Mao-System, Die Schriften von Mao Tse-tung Analyse und Entwicklung, München 1972.

„Kritik der theoretischen Auffassungen Mao Tse-tungs", Moskau 1970, Frankfurt/M. 1973.

A.M. Rumjanzew, „Quellen und Entwicklung der ,Ideen Mao Tse-tungs' - Über das antimarxistische Wesen des Maoismus", Berlin 1973 und: „Der Maoismus - ein ideologischer und politischer Gegner des Marxismus-Le- ninismus", Berlin 1974. 

Gerd Hautsch, ,„Papiertiger', ,Sozialimperialismus', Supermächte'", Verlag marxistische Blätter, Frankfurt/M. 1974.

Gunnar Matthiessen, „Kritik der philosophischen Grundlagen und der gesellschaftspolitischen Entwicklung des Maoismus", Köln 1973. 

Ingo Schäfer, Grundzüge des dialektischen Denkens in den Schriften von Li Ta-chao und Mao Tse-tung, Frankfurt/M 1977.

Bob Avakian, „Mao Tsetung's immortal contributions", Chicago 1979.

Autorenkollektiv: „Mao Tse-tung - seine Verdienste - seine Fehler", Band 1+2, 1950 - 1976, Verlag Olga Benario und Herbert Baum, Offenbach 2005. 

„Three Major Struggles on China's Philosophical Front (1949 - 64)", Peking 1973 Ferruccio Rossi-Landi, Über Mao’s Beitrag zur Dialektik, trend-onlinezeitung, 2012.