Die Diskussion in der KomIntern über Faschismus und Sozialdemokratie: Unterschied zwischen den Versionen

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Dokumente der Kommunistischen Internationale (KI) durchsehen; Diskussionen über den Faschismus und über Sozialdemokratie systematisieren und auswerten.
 
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== Bezug zu den Programmatischen Thesen ==
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Siehe hierzu den Abschnitt [https://kommunistische.org/programmatische-thesen/#5_Faschismus_und_Antifaschismus zum Faschismus und Antifaschismus] in den ''Programmatischen Thesen''.
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Bezüglich der Diskussion in der KomIntern schreiben wir:
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{{Zitat|Die Analyse der Kommunistischen Internationale, die den Faschismus als Diktatur des Finanzkapitals erkannte und das Kapital als Kraft hinter faschistischen Bewegungen und Parteien benannte, hat nichts an ihrer Richtigkeit verloren. Im Gegenteil: Sie wurde und wird bis heute durch Erfahrung bestätigt. Diese Bestimmung des Faschismus sollte allerdings nicht so verstanden werden, dass damit im Faschismus das nicht-monopolistische Kapital völlig von der Herrschaft im Staat ausgeschlossen wäre. Auch die Formulierung der Komintern, wonach der Faschismus lediglich die Diktatur der am meisten reaktionären Teile des Finanzkapitals sei, muss in diesem Sinne hinterfragt werden. Daraus wurden in der Geschichte der kommunistischen Bewegung problematische Vorstellungen über Bündnisse bis hinein in Teile der Monopolbourgeoisie abgeleitet.|Kommunistische Organisation: Programmatische Thesen, Berlin 2018, S. 11.}}
  
 
== Literatur zum Thema ==
 
== Literatur zum Thema ==

Version vom 18. März 2019, 18:00 Uhr

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Überblick[Bearbeiten]

Die Entwicklung der Faschismusbestimmung in der Kommunistischen Internationale[Bearbeiten]

Diese Seite befindet sich in Arbeit.

Welche Positionen gibt es? Wer vertritt sie?[Bearbeiten]

Dieser Abschnitt befindet sich in Arbeit.

Abgleich mit den Grundannahmen[Bearbeiten]

Dieser Abschnitt befindet sich in Arbeit.

Welche Arbeitsschritte schließen sich an?[Bearbeiten]

Dokumente der Kommunistischen Internationale (KI) durchsehen; Diskussionen über den Faschismus und über Sozialdemokratie systematisieren und auswerten.

Bezug zu den Programmatischen Thesen[Bearbeiten]

Siehe hierzu den Abschnitt zum Faschismus und Antifaschismus in den Programmatischen Thesen.

Bezüglich der Diskussion in der KomIntern schreiben wir:

„Die Analyse der Kommunistischen Internationale, die den Faschismus als Diktatur des Finanzkapitals erkannte und das Kapital als Kraft hinter faschistischen Bewegungen und Parteien benannte, hat nichts an ihrer Richtigkeit verloren. Im Gegenteil: Sie wurde und wird bis heute durch Erfahrung bestätigt. Diese Bestimmung des Faschismus sollte allerdings nicht so verstanden werden, dass damit im Faschismus das nicht-monopolistische Kapital völlig von der Herrschaft im Staat ausgeschlossen wäre. Auch die Formulierung der Komintern, wonach der Faschismus lediglich die Diktatur der am meisten reaktionären Teile des Finanzkapitals sei, muss in diesem Sinne hinterfragt werden. Daraus wurden in der Geschichte der kommunistischen Bewegung problematische Vorstellungen über Bündnisse bis hinein in Teile der Monopolbourgeoisie abgeleitet.“
Kommunistische Organisation: Programmatische Thesen, Berlin 2018, S. 11.


Literatur zum Thema[Bearbeiten]

  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Lewerenz, Elfriede (Hrsg.): VII. Kongress der Kommunistischen Internationale. Referate und Resolutionen, Berlin 1975.
  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Mammach, Klaus (Hrsg.): Die Berner Konferenz der KPD. 30. Januar – 1. Februar 1939, Berlin 1974.
  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Mammach, Klaus (Hrsg.): Die Brüsseler Konferenz der KPD. 3.- 15. Oktober 1935, Berlin 1975.
  • Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholtz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980.

Einzelnachweise[Bearbeiten]