Die Diskussion in der KomIntern über Faschismus und Sozialdemokratie

Version vom 15. März 2021, 13:27 Uhr von Nero (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

zurück zu AG Formen bürgerlicher Herrschaft

Überblick[Bearbeiten]

Die Kommunistische Internationale (Komintern, KI), welche 1919 in Moskau auf Initiative Lenins gegründet wurde, war ein internationaler Zusammenschluss, in welcher sich kommunistische Parteien weltweit organisierten. Die Entwicklung der kommunistischen Weltbewegung drückt sich in den Diskussionen, welche innerhalb der Komintern geführt wurden und daraus folgenden Programmen und Resolutionen deutlich und nachvollziehbar aus. Während ihrer Existenz nahm die KI Stellung zu den brennenden Fragen der internationalen Klassenauseinandersetzung. Dazu gehörte auch der Anfang der 1920er Jahre aufkommende Faschismus, welcher die gesamte Arbeiterklasse weltweit vor große Probleme stellte. Die Bestimmung des Klassencharakters des Faschismus und daraus resultierend, die Orientierung für den antifaschistischen Kampf der kommunistischen Parteien und der Arbeiterklasse, waren wesentliche Bestandteile der Arbeit der KI. Kennzeichnend dabei war, dass die Auseinandersetzung mit dem Faschismus durch die Untersuchung seiner Position innerhalb des Klassenkampfes stattfand. Teil der Auseinandersetzungen war auch die Rolle der Sozialdemokratie und ihre Stellung zum Faschismus, ebenso wie das Verhältnis von Faschismus und bürgerlicher Demokratie.

Im Folgenden wird ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklung der Auseinandersetzungen innerhalb der KI bezüglich Faschismus und Sozialdemokratie von 1922 bis 1935 gegeben.

Es sollen außerdem die Debatten, die in der KI geführt wurden, genauer nachvollzogen werden. Wer waren ihre Vertreter, an welchen Fragen gab es Auseinandersetzung? Welche strategischen und taktischen Schlussfolgerungen ergaben sich aus welchen Diskussionen? Um diese Fragen tiefergehend zu beantworten, müssen die Dokumente der KI intensiv studiert werden. Unter "Klärung” sind dafür notwendige Arbeitsschritte festgehalten.

Geschichte[Bearbeiten]

Auf dem IV. Kongress 1922 beschäftigte sich die kommunistische Bewegung erstmalig intensiv mit der Rolle des Faschismus im internationalen Klassenkampf und den Aufgaben des antifaschistischen Kampfes. Zu einer Zeit, in der die Faschisten in Italien die Macht antraten, erarbeitete die KI eine Einschätzung zum Klassencharakters des Faschismus. Eine Schwierigkeit bestand darin, widersprüchliche Erscheinungen in den damaligen gesellschaftlichen Entwicklungen zu analysieren, was sich auch in den Beratungen des IV. Kongresses widerspiegelt. Zum einen, so schreibt Elfriede Lewerenz, wurde der Faschismus als „Akt der Konterrevolution bezeichnet, andererseits aber auch als revolutionierender Faktor betrachtet“. [1] Die offen terroristiche Herrschaft der faschistischen Organisationen richte sich zugleich gegen die Grundlagen der bürgerlichen Demokratie überhaupt, wodurch sich die Arbeiterklasse davon überzeugen würde, dass die Herrschaft der Bourgeoisie nur durch die Diktatur über das Proletariat möglich sei. [2] In den damaligen Thesen Über die Taktik der Komintern wurde klar benannt, dass der Faschismus die Offensive der Bourgeoisie gegen die Arbeiterklasse darstellt. Die KI wies auf den bourgeoisen, imperialistischen Klassencharakter des Faschismus und seine sozialökonomischen Wurzeln im kapitalistischen System hin und stellt seine konterrevolutionäre Funktion im nationalen und internationalen Klassenkampf heraus. Damit wurde ebenso festgestellt, dass der Faschismus kein nationales Phänomen ist, sondern international eine Gefahr für die Arbeiterbewegung darstellt. Die Rolle des Kleinbürgertums im Faschismus wurde jedoch unterschiedlich gewertet. Annahmen, ob der Faschismus direkt kleinbürgerlichen Charakters sei oder der Zugriff auf die breite Masse mittels sozialer Demagogie und Ausnutzung von Enttäuschungen stattfindet, konnten nicht abschließend geklärt werden. Es stellte sich die Frage des Zusammenhangs von Klassen- und Massenbasis des Faschismus. Dieser stütze sich sowohl auf Kampforgane als auch auf die aktive Schaffung einer reaktionären Massenbewegung durch soziale Demagogie, die sowohl Kleinbürgertum und Bauern umfasse, als auch die Arbeiterschaft. Das bestimmende Moment des Faschismus bleibe jedoch das Interesse der Bourgeoisie. [3].

Die politische Stoßrichtung des Faschismus wurde damit gekennzeichnet, dass er sich in erster Linie gegen die Arbeiterklasse richtet, aber auch gegen die Grundlagen der Demokratie insgesamt. Daraus wurde als Aufgabe die Organisation des Widerstandes der gesamten Arbeiterschaft gegen den internationalen Faschismus abgeleitet und auf die Anwendung der Taktik der Einheitsfront verwiesen. [4]

Die damaligen Analysen mussten insgesamt allerdings unvollkommen bleiben und entsprachen dem Reifegrad der KI insgesamt. In Zusammenhang mit den jeweiligen objektiven Bedingungen, in Auseinandersetzungen mit der Strategie und Taktik der Bourgeoisie, sowie in Abhängigkeit davon, wie der Faschismus seine klassenmäßigen Züge ausprägte und welche Rolle er im Imperialismus spielte, schärften sich die Analysen über die Jahre. Ein Kernproblem in der Beurteilung des Faschismus bestand weiterhin darin, alle Charakteristika seines Klassencharakters aufzudecken.

Der Machtantritt der italienischen Faschisten, sowie das Anwachsen der faschistischen Bewegung in Deutschland und der militärisch-faschistische Umsturz der bulgarischen bürgerlich-demokratischen Regierung zugunsten eines reaktionären Terrorregimes im Jahre 1923, verliehen der Diskussion um den Faschismus besondere Wichtigkeit. Die III. Erweiterte Tagung der EKKI (Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale) unterstrich, zusätzlich zum imperialistischen Klassencharakter des Faschismus, seinen Zusammenhang mit der Entwicklung des Kapitalismus. In der Resolution Über den Faschismus wurde die Einschätzung formuliert, dass der Faschismus trotz seiner Brutalität und Aggressivität lediglich Symptom der Labilität des bürgerlichen Staates während der allgemeinen Krise und des Zerfalls des Kapitalismus sei. [5] Mit Hilfe demagogischer Losungen sei es der Bourgeoisie möglich gewesen, die im zerfallenden kapitalistischen System verelenden Menschen zu Anhängern des Faschismus zu machen und im Interesse der herrschenden Klasse gegen die Arbeiterbewegung auszunutzen. Mit einer scheinrevolutionären Phraseologie sei es möglich geworden, „an die Bedürfnisse und Stimmung breiter schaffender Massen anzuknüpfen“. [6] Bezüglich des Widerspruchs zwischen Faschismus und bürgerlicher Demokratie konstatierte Georgi Dimitroff zur damaligen Zeit, dass der Faschismus „die völlige Verneinung jeglichen Demokratismus und aller politischen Rechte und Freiheiten der Volksmasse“ bedeute. Er sei dabei nicht nur antikommunistisch, sondern auch volksfeindlich, womit ein seinem imperialistischen Wesen entspringender charakteristischer Zug hervorgehoben wurde. [7]

Mitte der 1920er zeichnete sich ab, dass der Faschismus nicht die letzte Option der Bourgeoisie während des immer stärker zerfallenden kapitalistischen Systems war, sondern eine Stabilisierung des Kapitalismus auftrat. Die Mechanismen, welche dem zugrunde lagen, galt es zu durchdringen. Allerdings existierte innerhalb der Kommunistischen Internationale zur damaligen Zeit Uneinigkeit über die Entwicklungstendenzen des Kapitalismus und in der Frage nach der Perspektive der Weltrevolution. Bezüglich des Imperialismus gab es zahlreiche Anhänger der Akkumulationstheorie von Rosa Luxemburg und eine Einigung auf die Leninsche Imperialismustheorie konnte noch nicht erzielt werden. Dies führte dazu, dass die Annahme des Programms der KI auf den VI. Kongress vertagt werden musste. [8] Die Charakterisierung des Faschismus, welche auf dem V. Kongress 1924 der KI vorgenommen wurde, beschreibt jenen als „Kampfinstrument der Großbourgeoisie gegen das Proletariat“ und als „eine der klassischen Formen der Konterrevolution in der Verfallsepoche der kapitalistischen Gesellschaftsordnung“. [9] Wurde auf dem IV. Kongress noch auf den Widerspruch zwischen Faschismus und bürgerlicher Demokratie hingewiesen, so brachten auf dem V. Kongress einige Delegierte die Sozialdemokratie mit Erscheinungsformen des Faschismus in Verbindung. Aufgrund dessen, dass sowohl faschistische Diktatur als auch bürgerliche Demokratie den gleichen Klasseninhalt hätten, entstand die Annahme, dass beides Seiten „ein und desselben Werkzeuges der großkapitalistischen Diktatur“ seien, [10] worauf letztendlich die sogenannte "Sozialfaschismusthese" beruht. Hier muss beachtet werden, dass die damaligen Prozesse während der Zeit des Übergangs von revolutionärer Nachkriegszeit zur relativen Stabilisierung des Kapitalismus in seiner allgemeinen Krise stattfanden und schwer durchschaubar waren. Die Frage des Zusammenhanges von und der Abgrenzung von bürgerlicher und faschistischer Diktatur sollten auch in den kommenden Jahren zentraler Gegenstand der Diskussionen in der Kommunistischen Bewegung bleiben.

Nach dem V. Kongress fand mit der Bolschewisierung der kommunistischen Parteien die planmäßige Aneignung des Marxismus-Leninismus und somit auch die Anwendung der Leninschen Imperialismustheorie und der Prinzipien der “Partei neuen Typus” statt.

Der VI. Kongress der KI im Jahr 1928 ist im Prozess der Faschismusanalyse von besonderer Bedeutung, da er sich besonders gründlich mit dem Imperialismus und seinen Entwicklungstendenzen auseinandersetzte. Mit der Periode der relativen Stabilisierung des Kapitalismus wurde möglich, die Merkmale seiner allgemeinen Krise im Unterschied zur zyklischen Krise genauer zu bestimmen. Zusammen mit der Analyse der Weltlage konnten widersprüchliche Prozesse im imperialistischen Herrschaftssystem detaillierter aufgedeckt werden. Erforderlich war auch, sich mit der neuen Konzentrationswelle und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen, ebenso wie das Verständnis der Leninschen Imperialismustheorie zu schärfen und gegen Verfälschungen bspw. durch den Trotzkismus zu verteidigen. [11] Der Erfolg dieser klärenden Prozesse zeigte sich im vom VI. Kongress angenommenen Programm der Kommunistischen Internationale, in welchem Lenins Analyse des Imperialismus grundlegende Bedeutung erhielt. [12] Im Programm der Kommunistischen Internationale sind sowohl eine weitestgehende Bestimmung des Klassencharakters des Faschismus, konkrete historische Bedingungen seiner Offensive, eine Kennzeichnung verschiedener Methoden der faschistischen Demagogie und Korruption, als auch eine Fixierung der konterrevolutionären Funktion des Faschismus enthalten. Die faschistische Machtausübung wird „als terroristische Diktatur des Großkapitals“ [13] charakterisiert.

In ihrem Programm stellte die KI den kommunistischen Parteien in den hochentwickelten kapitalistischen Ländern die Aufgabe des unmittelbaren Kampfes um die Diktatur des Proletariats. Zur Zeit des VI. Kongresses bezog die Monopolbourgeoisie die Sozialdemokratie verstärkt in ihren Herrschaftsapparat ein, während faschistische Bewegungen außerhalb Italiens an Bedeutung verloren [14]. Als “Hauptfeind des Kommunismus in der Arbeiterbewegung“ benennt die KI deshalb in ihrem Programm den „sozialistischen“ Reformismus, welcher in seiner ganzen Politik und Theorie eine Kraft sei, die der proletarischen Revolution entgegenwirke. [15] Sowohl die Sozialdemokratie als auch der Faschismus wurden lediglich als Methoden angesehen, derer sich in Abhängigkeit der politischen Situation gleichermaßen bedient würde. Der Frage um die Wechselbeziehungen des Kampfes um den Sozialismus und um die Verteidigung und Erweiterung der bürgerlichen Demokratie musste sich jedoch in wenigen Jahren durch den schnellen Aufschwung faschistischer Bewegungen auf anderer Weise gestellt werden. Der Ausbruch der kapitalistischen Weltwirtschaftskrise, sowie der Aufschwung im Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion führten dazu, dass die reaktionärsten Kreise des Monopolkapitals die Beseitigung der bürgerlichen demokratischen Herschaftsform durch die Faschisierung des bürgerlichen Herrschaftssystems anstrebten und faschistische Parteien förderten. 1933 fand folgerichtig die Errichtung der faschistischen Diktatur in Deutschland statt, der Faschismus wurde zur Weltgefahr und größten Bedrohung für den Frieden. Für den internationalen Klassenkampf stellten sich somit neue, höhere Ansprüche an die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Faschismus. [16]

Vor dem VII. Kongress findet eine eingehende Beschäftigung mit den Vorgängen im imperialistischen Lager statt. Vor allem Veränderungen im Bereich der Ökonomik und Politik werden dabei analysiert. Der VII. Kongress stellte im Jahr 1934 letztendlich eine allseitige Analyse des Faschismus vor, wobei die Annahmen der vorherigen Kongresse geschärft wurden. Durch die Feststellung: „Der Faschismus an der Macht […] ist offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.“ [17] wird eine klare Abgrenzung der faschistischen Staatsmacht von der faschistischen Massenbasis gezogen, welche sich vorwiegend aus kleinbürgerlichen Kreisen rekrutierte. Georgi Dimitroff konstatierte, dass der Machtantritt des Faschismus nicht die einfache Ersetzung einer bürgerlichen Regierung durch eine andere sei, sondern die Ablösung einer Staatsform der Klassenherrschaft der Bourgeoisie, der bürgerlichen Demokratie, durch eine andere, nämlich durch die offen terroristische Diktatur sei. [18] Die Einordnung von bürgerlicher Demokratie und faschistischer Diktatur als zwei Seiten „ein und desselben Werkzeuges der großkapitalistischen Diktatur“ [19] wurde damit neu zur Debatte gestellt.

Im Folgenden werden die Annahmen des VI. und VII. Kongresses der Kommunistischen Internationale bezüglich Faschismus und Sozialdemokratie eingehender beleuchtet. Bezüglich des VI. Kongresses ist insbesondere das Programm der Kommunistischen Internationale aus den genannten Gründen von Bedeutung. Es fasst den damaligen Diskussionsstand der KI zusammen und fungierte als Orientierung im Kampf der Arbeiterklasse gegen den Faschismus. Die Erfahrungen des Faschismus an der Macht in Deutschland führten den VII. Kongress jedoch zum Überdenken einiger Annahmen des VI. Kongresses.

Die Analysen der Kommunistischen Internationale sind nicht nur eine historische Leistung, sondern durch die allseitige Analyse des Faschismus auch die Grundlage für seine Untersuchung in der Gegenwart. Die besondere Leistung der KI besteht darin, den imperialistischen Klassencharakter des Faschismus von Anfang an erkannt zu haben und aus seinen vielfältigen Erscheinungsformen das Wesentliche, Allgemeingültige herausfinden und konkret bestimmen zu können. Die Beantwortung der den Faschismus betreffenden Fragen im Kontext und das Erkennen seines Wesens sind essentiell für das Entwickeln der Strategie und Taktik zu seiner Bekämpfung. Die Aneignung der historischen Diskussionen der KI sind dafür die Voraussetzung.

Welche Positionen gibt es? Wer vertritt sie?[Bearbeiten]

Dieser Abschnitt befindet sich in Arbeit.

Abgleich mit den Grundannahmen[Bearbeiten]

Dieser Abschnitt befindet sich in Arbeit.

Welche Arbeitsschritte schließen sich an?[Bearbeiten]

An die Quellen der Kommunistischen Internationale müssen folgenden Frage gestellt werden:

  • Welche Diskussionen gab es zur Einschätzung der Sozialdemokratie?
  • Welche Diskussionen gab es zum Verhältnis von Kommunisten und Sozialdemokraten?
  • Welche Diskussionen gab es zur Frage des Wesens des Faschismus?
  • Welche Thesen und Diskussionen gab es zum Antifaschistischen Kampf?
  • Welche Thesen und Diskussionen gab es zum Verhältnis von Sozialdemokratie und Faschismus?

Anhand der Dokumente der KI muss herausgearbeitet werden, welche Positionen es jeweils zu diesen Fragen gab und wer die Vertreter welcher Positionen waren. In einem zweiten Schritt müssen die Diskussionen systematisiert und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte der KI dargestellt werden. Zuletzt muss eine Einschätzung und Bewertung vorgenommen werden.

Bezug zu den Programmatischen Thesen[Bearbeiten]

Siehe hierzu den Abschnitt zum Faschismus und Antifaschismus in den Programmatischen Thesen.

Bezüglich der Diskussion in der KomIntern schreiben wir:

„Die Analyse der Kommunistischen Internationale, die den Faschismus als Diktatur des Finanzkapitals erkannte und das Kapital als Kraft hinter faschistischen Bewegungen und Parteien benannte, hat nichts an ihrer Richtigkeit verloren. Im Gegenteil: Sie wurde und wird bis heute durch Erfahrung bestätigt. Diese Bestimmung des Faschismus sollte allerdings nicht so verstanden werden, dass damit im Faschismus das nicht-monopolistische Kapital völlig von der Herrschaft im Staat ausgeschlossen wäre. Auch die Formulierung der Komintern, wonach der Faschismus lediglich die Diktatur der am meisten reaktionären Teile des Finanzkapitals sei, muss in diesem Sinne hinterfragt werden. Daraus wurden in der Geschichte der kommunistischen Bewegung problematische Vorstellungen über Bündnisse bis hinein in Teile der Monopolbourgeoisie abgeleitet.“
Kommunistische Organisation: Programmatische Thesen, Berlin 2018, S. 11.


Literatur zum Thema[Bearbeiten]

  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Lewerenz, Elfriede (Hrsg.): VII. Kongress der Kommunistischen Internationale. Referate und Resolutionen, Berlin 1975.
  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Mammach, Klaus (Hrsg.): Die Berner Konferenz der KPD. 30. Januar – 1. Februar 1939, Berlin 1974.
  • Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED; Mammach, Klaus (Hrsg.): Die Brüsseler Konferenz der KPD. 3.- 15. Oktober 1935, Berlin 1975.
  • Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholtz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980, S. 22.
  2. Thesen zur Taktik der Kommunistischen Internationale: 5. Der Internationale Faschismus, in: Protokoll des Vierten Kongresses der Kommunistischen Internationale, Petrograd-Moskau vom 5. November bis 5. Dezember 1922, Hamburg 1923, S. 58.
  3. Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980, S. 22-23.
  4. Protokoll des Vierten Kongresses der KI, S. 1011-1012.
  5. Protokoll der Konferenz der Erweiterten Exekutive der Kommunistischen Internationale, Moskau 12.-23. Juni 1923, Hamburg 1923, S.207,293.
  6. Protokoll der Erweiterten Exekutive 1923, S.295.; die Resolution „Über den Faschismus“
  7. Dimitroff, Georgi: Die Einheitsfront und die bürgerliche Reaktion, in: G. Dimitroff: Ausgewählte Werke, Bd. I, Sofia 1967 S.206.
  8. Protokoll. Fünfter Kongress der Kommunistischen Internationale, Bd. II, Hamburg 1924, S.511f., S.574.
  9. Thesen und Resolutionen des V. Weltkongresses der KI, S.121.
  10. Resolution über den Faschismus, ebd. S.121
  11. Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980, S. 31.
  12. Programm der Kommunistischen Internationale, in: Protokoll. Sechster Weltkongreß der Kommunistischen Internationale, Moskau, 17. Juli – 1. September 1928, Bd. IV, Thesen/Resolutionen/Programme/Statuten, Hamburg/Berlin 1929, S.48ff.
  13. Protokoll, Sechster Weltkongress, Bd. IV. S.58.
  14. Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980, S. 36.
  15. Programm der Kommunistischen Internationale, Moskau 1928, S. 72.
  16. Lewerenz, Elfriede: Zur Bestimmung des imperialistischen Wesens des Faschismus durch die Kommunistische Internationale (1922 bis 1935), in: Kurt Gossweiler, Dietrich Eichholz (Hrsg.): Faschismusforschung, Köln 1980, S. 38-40.
  17. Dimitroff, Georgi: Die Offensive des Faschismus und die Aufggabe der Kommunistischen Internationale im Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus. 2. August 1935, in: VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale. Referate und Resolutionen, Berlin 1975, S. 93
  18. Dimitroff, Georgi: Die Offensive des Faschismus und die Aufgabe der Kommunistischen Internationale, S.94.
  19. Resolution über den Faschismus, in: Thesen und Resolutionen des V. Weltkongresses der KI, S.121.