"Hegemonietheorie" (Gramsci), "Staat als Kräftverhältnis" (Poulantzas) und "Transformationsstrategie"

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Zurück zu AG Staat, Faschismus und Sozialdemokratie

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Auf dieser Seite sollen die offenen Fragen und zukünftigen Aufgaben formuliert werden, die sich aus dem "Hegemonie"-Begriff und der Staatstheorie Antonio Gramscis ergeben. Handelt es sich dabei um einen wegweisenden Beitrag zur marxistischen Staatstheorie im Zeitalter des Imperialismus und des entwickelten bürgerlichen Staats, an den die Kommunisten anknüpfen und den sie weiterentwickeln müssen? Oder enthält Gramscis Theorie bereits wesentliche revisionistische Abweichungen, die es den verschiedenen opportunistischen Strömungen, die sich heute auf ihn berufen, leicht machten, seine Theorie für ihre Zwecke zu instrumentalisieren? Ein enger Zusammenhang besteht außerdem zwischen der Theorietradition Grasmcis und der Theorie des bürgerlichen Staats als "Kräfteverhältnis" und als "Feld" im Klassenkampf. Wichtigster Theoretiker ist hier Nicos Poulantzas. Siehe dazu den Dissens zur Staatsableitung. Aktuell wird dieser Ansatz vor allem von den Vertretern der "Transformationsstrategie" (z.B. innerhalb der Linkspartei) verfolgt. Hier soll u.a. der Frage nachgegangen werden, ob es eine direkte theoretische Traditionslinie gibt, die von Gramsci über Togliatti zu Poulantzas und schließlich zu den Vertretern der heutigen "Transformationstheorie" führt. Welche konkreten Staatstheoretischen Annahmen liegen der Transformationsstrategie zugrunde?

Aufgaben[Bearbeiten]